In meinem Garten finden sich überall solche Steinhaufen in verschiedenen Größen- egal ob in der Hotspotzone oder in der Ertragszone. Sie bieten allerlei nützlichen Insekten, Amphibien und Reptilien Versteckmöglichkeiten und ein Plätzchen zum sonnen. Wir leben in einem sehr steinigen Gebiet, sodass der Nachschub nie ausgeht 😁
Wenn man Glück hat, findet man dabei sogar Versteinerungen im Muschelkalk.
Absoluter Tipp für einen Kurzausflug oder Mikroabenteuer in Baden- Württemberg ist die Donauversickerung zwischen Immendingen und Tuttlingen, bei Möhringen.
In den Monaten Mai bis September stehen bei entsprechender Witterung die Chancen gut, ein vollständig ausgetrocknetes Flussbett vorzufinden. Die Donauversickerung lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf dem Donauradweg erreichen, aber auch mit dem Auto findet man ganz leicht einen geeigneten Parkplatz.
Tipp für Familien mit kleinen Kindern: nehmt eine Trage mit, wenn ihr euch auch im Flussbett aufhalten möchtet. Bis zum Flussbett kommt man aber auch sehr gut mit dem Kinderwagen.
Wer die Tour vervollständigen möchte, kann im Anschluss noch nach Aach und sich im Aachtopf anschauen, wie die Donau wieder an die Oberfläche heraufstrudelt.
Thymian darf nicht nur in keiner Kräuterküche fehlen, er ist auch ein wahrer Bienenmagnet. Ich habe ihn in meiner Kräuterschnecke in mehreren Ritzen angepflanzt. Die Bienen freuen sich sehr darüber, zumal sie in der Nähe auch gleich eine kleine Wasserstelle finden.
Zum Kochen verwende ich ihn gerne zu italienischen Gerichten, aber auch zu Fleisch schmeckt er sehr gut. Außerdem mache ich Thymiansirup, der sich in fruchtige Cocktails mixen lässt.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von Süßspeisen, aber Gries geht einfach immer 🙂
Zutaten für 2 Personen:
250ml Milch
60g Gries
1 Pck. Vanillezucker
1TL Vanilleextrakt
1EL Zucker
1Ei
1TL Zitronenabrieb
Die Milch in einem Topf kurz aufkochen lassen, dann alle Zutaten außer dem Ei dazugeben und etwa 3 min unter ständigem Rühren weiterköcheln lassen (Achtung! Das brennt leicht an). Dann das Eigelb dazu geben und zur Seite stellen. Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Dann die Masse auf ein Brett geben und mit einem nassen Messer glatt streichen.
Die erkaltete Masse in Rauten schneiden und in der Pfanne anbraten. Ich streue immer noch gerne etwas Zimt und Zucker darüber. Dazu schmeckt ein leckeres Fruchtkompott.
Die Apfel- und Birnenquitten blühen dieses Jahr wieder sehr zahlreich! Ich liebe ihre zarten, pastelligen Farben und den süßen Duft. Nicht nur ich bin so begeistert davon, auch die Bienen summen vielfach herum! So dürfen wir uns wohl auf eine reiche Ernte freuen.
Dieses Jahr gibt es viel Knoblauchsrauke. Ich verwende sie gerne im Kräuterquark oder auch Salatdressing. Allerdings ernte ich sie nie komplett ab, da sie auch eine wichtige Futterpflanze für den Aurorafalter ist.
Heute gab es gefüllten Kürbis zu essen. Ich habe mich hier für einen Butternut entschieden. Gefüllt habe ich ihn mit den Resten der vegetarischen Lasagne von gestern.
Zubereitung:
Der Kürbis wird gewaschen, der Länge nach halbiert und entkernt. Ein Entfernen der Schale ist nicht notwendig.
Den nicht-ausgehölten Teil des Kürbis habe ich etwas angeschlitzt, damit er schneller gar wird.
Die Füllung in das ausgehölte Loch geben und etwas auf dem Rest verteilen. Käse oben drauf geben.
Der Kürbis kommt bei ca. 150°C für etwa 1 Stunde in den Backofen.
In meiner Kindheit gab es Flachswickel immer wenn man zu Oma zum Kaffee kam. Sie sind ein wirklich einfaches und schnelles Rezept, das immer passt…
Zutaten:
500g Mehl
20g Hefe
100g Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1/4l warme Milch
Hagelzucker
Zubereitung:
Alle Zutaten außer dem Hagelzucker gut miteinander verkneten. Direkt nach dem Kneten den Teig in 25-30 Stücke teilen. Die einzelnen Teigstücke werden im Hagelzucker in „Würstchen“ gerollt. Anschließend zu Schleifen eindrehen und auf dem Backblech etwas gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 15 Minuten backen.
Die Zwiebel werden in kleine Würfel geschnitten und angedünstet. Sobald die Zwiebel glasig sind, kommt der Grünkernschrot mit in den Topf und wird kurz angebraten. Nebenbei wird das Suppengemüse kleingeschnitten. Anschließend mit Wasser ablöschen und das Suppengemüse hinzufügen. Dann mit der Gemüsebrühe abschmecken.
Aus den Lavendelblüten ist noch eine weitere Geschenkidee entstanden: Lavendelsäckchen.
Für die Lavendelsäckchen braucht ihr :
Lavendel
Stoff(reste)
Bänder
So geht ihr vor:
Die Stoffreste schneidet ihr euch passend zu. Meine haben die Maße 20x20cm. Zuerst legt ihr den Rand einer Seite (links auf links) etwa 1cm übereinander und steckt ihn mit Nadeln fest, damit wir oben einen sauberen Abschluss bekommen.
Diesen Rand näht ihr nun fest.
Im nächsten Schritt legt ihr den Stoff (rechts auf rechts) so aufeinander, dass ihr das Stoffstück quasi halbiert. Dann wieder zum Nähen feststecken:
Dann näht ihr 2 Seiten zusammen, die 3. Seite (die, die wir umgeschlagen haben) bleibt offen. Nach dem nähen dreht ihr das fertige Säckchen wieder auf rechts.
Nun sind die Säckchen bereit befüllt zu werden. Im letzten Arbeitsschritt werden die Lavendelsäckchen mit den Bändern verschlossen.